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Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'

Spiritualität lernen und leben – der Alltag ist mein Trainingsfeld

 Ich nutze meine regelmäßigen Autofahrten zum Reflektieren über Gotteserfahrung, Spiritualität und Mystik und wie ich all dies im Alltag erfahre. Ich sitze allein im Auto und habe mal etwas Zeit nur für mich. Während ich ganz entspannt fahre, spreche ich laut über das Gelernte und meine Erfahrungen im Alltag. Das Diktiergerät läuft mit. Ich überarbeite die Texte bewußt nicht, sondern schreibe sie so ab wie ich spreche.

Vielleicht hilft dir der eine oder andere Text für dein eigenes Lernen und deinen spirituellen Weg. Das würde mich freuen.

Quellen sind: (mehr zu den Quellen findest Du unter Links)


Bedingungsloses Gottvertrauen (01.03.2024)

Blitz Blitz | © sethink auf Pixabay

Autodiktat vom 31.1.2023, transkribiert am 1.3.2024

Der Weg in die mystische Erfahrung manifestiert sich durch eine Umkehrung in meinem Geist; eine Umkehrung von Ursache und Wirkung.

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und dann wird euch alles andere hinzugefügt. Erst kommt das Gottvertrauen ‒ und das will ich ‒ und dann schaue ich auf die Welt.

Und das Gewohnte und Übliche in unserer Welt heute ist: Erst schaue ich auf die Welt und, wenn überhaupt, kommt dann das Gottvertrauen; aber es kann nicht gefunden werden, wenn ich zuerst auf die Welt schaue.

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Gedanken zu Wahrheit in der Bibel und in Ein Kurs in Wundern (28.02.2024)

Gedanken zu 'Wahrheit' in der Bibel und im Kurs Gedanken zu 'Wahrheit' in der Bibel und im Kurs

Autodiktat vom 20.10.2023, transkribiert am 4.1.2024

Die Wahrheit ist wahr, ob ich sie erkenne oder nicht, sie wird durch nichts beeinflusst.

Und dies gilt sogar auf der Ebene der Welt, wo die Wahrheit im Sinne der Dualität verwendet
wird. Umgangssprachlich benutzt man das Wort Wahrheit im Unterschied zur Lüge oder zur Täuschung. Im Spirituellen ist die Wahrheit ein Synonym für Gott; für das Leben.

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Krankheit, Leid, Tod und Schmerz (28.02.2024)

Schmerzen ‒ einen anderen Umgang damit lernen mit 'Ein Kurs in Wundern' Schmerzen ‒ einen anderen Umgang damit lernen mit 'Ein Kurs in Wundern' | © Liza Summer auf pexels.com

Autodiktat vom 25.11.2023, transkribiert am 8.2.2024

Krankheit, Leid und Tod, Vergänglichkeit. Dies sind die Themen, die sich durch den ganzen Kurs in Wundern ziehen, weil es sich durch unsere Wahrnehmung zieht. Und eine der Stärken des Kurses ist, uns in unserer Wahrnehmung abzuholen. Wir lernen mit der Zeit, anders auf Krankheit, Leid und Tod zu schauen; eine andere Erfahrung damit zu machen.

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Der strafende Gott ist ein Denkfehler (05.01.2024)

Unheil - die Strafe Gottes? Unheil - die Strafe Gottes? | © Gerd Altmann auf Pixabay

Autodiktat vom 10.11.2023, transkribiert am 05.01.2024

Gottes Gerechtigkeit in der Bibel

Gottes Gerechtigkeit in der Bibel bedeutet nicht etwa, dass alle die gleichen Rechte haben oder dass dafür gesorgt wird, dass es auf der Welt allen gleich gut geht oder dass man hier auf dieser Welt Rechtsprechung macht, sondern die Früchte des Geistes zu erfahren, die Früchte der geistigen Ausrichtung zu erfahren. Gottes Gerechtigkeit ist dasselbe wie „an den Früchten wirst du sie erkennen“.

Wenn in der Bibel von der Strafe Gottes die Rede ist, lese ich das jetzt so, dass die Menschen die Folgen ihrer Gottlosigkeit ernten werden. Das ist aber nicht die Strafe Gottes, sondern einfach eine Folge ihrer eigenen Entscheidung.

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Die Würde des Menschen ist unantastbar ‒ aber wie geht das? (05.01.2024)

Die Würde dieses Menschen zu sehen - wie geht das? Die Würde dieses Menschen zu sehen - wie geht das? | © KI-generiert, Dee auf Pixabay

Autodiktat vom 10.11.2023, transkribiert am 05.01.2024

Ich habe vor Jahren ein Theaterstück gesehen; in Halle im Sommertheater; weiß leider nicht mehr, was es genau war. Da ging es um die Würde des Menschen, um das Thema "Die Würde des Menschen ist unantastbar."

Es gab dann sogar das Grundgesetz als kleines Heftchen noch mit für jeden, wo das ja im Paragraph 1 festgeschrieben ist.

Ich kann mich erinnern, dass ich nach dem Schauen des Theaterstücks gemerkt habe, dass da eigentlich nur eine offene Frage formuliert war, die man (auf menschlicher Ebene) nicht beantworten kann.

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Gott gab uns seinen Sohn für die geheilte Wahrnehmung der Welt ‒ jetzt! (03.01.2024)

eine neue Wahrnehmung, ein neuer Himmel, eine neue Erde, das neue Jerusalem eine neue Wahrnehmung, ein neuer Himmel, eine neue Erde, das neue Jerusalem | © StockSnap auf Pixabay

Autodiktat vom 26.08.2023, transkribiert am 03.01.2024

"Gott gab uns seinen Sohn", so heisst es sowohl in der Bibel als auch in „Ein Kurs in Wundern“.

Im Kurs ist der Zweck dessen das wahre SELBST. Gott gab uns unser wahres SELBST,  das wir alle miteinander teilen, was in der Gesamtheit der SOHN GOTTES ist (auch als Sohnschaft bezeichnet). Wir sind auf der Ebene des wahren SELBST wesensgleich mit Jesus. Er ist uns vorangegangen. Er hat Lektionen für uns gelernt, die wir nicht mehr zu lernen brauchen. Er ist unser innerer Lehrer, der uns hilft, ihm nachzufolgen. Und nur zu einem einzigen Zweck, glücklich zu werden.

In der Bibel wurde uns der Sohn gegeben, damit er am Kreuz stirbt für uns; für unsere Sünden.

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Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben – vom Christusbewusstsein (01.01.2024)

Bibelzitat Johannes 14:6 Bibelzitat Johannes 14:6

Autodiktat vom 19.09.2023, transkribiert am 01.01.2024

Ich habe eben an der Straße ein Plakat gesehen, da stand drauf: „Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“.

Ich spüre sofort spontan den Wunsch, darüber zu sprechen und habe mir jetzt gleich mein Mikrofon angeschaltet und schaue mal, was da kommt.

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Lerne, die Besonderheit zu übersehen (31.12.2023)

Keine Besonderheit mehr sehen wollen - Auffälliges darf einfach sein, was es ist. Keine Besonderheit mehr sehen wollen - Auffälliges darf einfach sein, was es ist. | © HANSUAN FABREGAS auf Pixabay

Autodiktat vom 02.09.2023, transkribiert am 31.12.2023

Du darst sein, was du bist – meine kleinen Lernschritte zur geeinten Wahrnehmung mit 'Ein Kurs in Wundern'

Heute im Auto möchte ich wieder eine Aufnahme machen. Wir haben Samstag, den 2. September und ich bin auf der Rückfahrt von Bad Dürrenberg. Und möchte jetzt über das Thema sprechen, im Außen alles so sein zu lassen, wie es ist.

Die transformative Kraft liegt darin, dass ich alles so sein lasse, wie es ist. Warum?

Wir bekommen Hinweise in "Ein Kurs in Wundern", dass wir uns nicht einmischen sollen. Dass wir die Wirklichkeit nicht  kränken und sie nicht zu etwas verdrehen sollen, was uns gefällt. Das klingt nach großer Demut. Zumindest auch nach „zurücktreten und IHM die Führung überlassen“. Das ist ganz konkret die Art, wie man zurücktreten kann: sich zurückzuhalten, irgendwas mit dem, was man wahrnimmt, zu machen.

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Die Schau Christi (30.12.2023)

Die Schau Christi ‒ mit dem geistigen Auge schauen Die Schau Christi ‒ mit dem geistigen Auge schauen | © beate bachmann auf Pixabay

Autodiktat vom 04.08.2023, transkribiert am 30.12.2023

Schon als Kind habe ich in der Kirche gelernt, dass, wenn ich einem Mitmenschen helfe, ich in ihm Christus helfe.

Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Die Bibel, Matthäus 25, 36

Dem Mitmenschen in seinem Leid zu helfen, ist auf der Ebene der Religion und der Ethik ein Akt der Nächstenliebe; ein Akt der Brüderlichkeit, so wie die selbstlose Hilfe des barmherzigen Samariters.

Mit "Ein Kurs in Wundern" lerne ich, dass die Hilfe nicht (zuerst) im Tun, sondern in einer neuen Sichtweise auf den Mitmenschen liegt! Diese neue Sichtweise ist die "Schau Christi". Welche Gedanken, welche Erfahrung, habe ich mit dieser neuen Sichtweise?

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Unversöhnliche Gedanken (26.12.2023)

Gedankenwirrwarr Gedankenwirrwarr | © Elisa auf Pixabay

Autodiktat vom 16.7.2023, transkribiert am 26.12.2023

Was ist ein unversöhnlicher Gedanke?

  • ein Gedanke, den man immer wieder denkt
  • ein Gedanke, der wehtut
  • ein Konfliktgedanke
  • ein Angriffsgedanke
  • ein Gedanke, der Angst auslöst
  • ein Gedanke, der mir den Frieden nimmt
  • ein Gedanke, der nicht berichtigt worden ist

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🍒 Leben aus der Gnade ist Fülle und Askese (25.12.2023)

Kirschbaum voller Früchte ‒ Symbol für Überfluss Kirschbaum voller Früchte ‒ Symbol für Überfluss | © Hans auf Pixabay

Autodiktat vom 25.06.2023, transkribiert am 25.12.2023

In diesem Jahr – es ist für mich seit März das sechste Jahr mit "Ein Kurs in Wundern"  – spüre ich ganz deutlich, dass ich das Stadium "Leben aus der Gnade" erreicht habe.

Dafür gibt es auch viele andere Synonyme: Leben aus der Führung, Leben aus dem Geist, Leben aus der Quelle.

In der Mystik wurde dieser Zustand auch vor dem Kurs in Wundern schon beschrieben.
Der Kurs in Wundern ist ja nur ein Weg dahin, wie es auch weitere, andere Wege gibt.
Es ist dasselbe wie „in der Welt sein, aber nicht von der Welt sein“.

Ich möchte das beschreiben, wie sich das anfühlt. Und das, was ich gerade beobachte, hat mit Fülle und Askese zu tun.

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Wie alles hier eigentlich gemeint ist ‒ vom Ahnen und Verstehen und Immer-Weiter-Gehen auf dem Weg nach Hause (23.12.2023)

Auf dem Weg nach Hause Auf dem Weg nach Hause | © jplenio auf Pixabay

Autodiktat vom 27.05.2023, transkribiert am 23.12.2023

Ich reflektiere über die (mangelnde) Intensität der erlebten Gefühle angesichts des Wissens von der überirdischen Liebe

Ich hatte früher, lange vor dem Kurs, bereits häufiger den Gedanken, dass meine Gefühle nicht intensiv genug sind. Und dass ich tiefer fühlen möchte.

Ich habe mich früher beobachtet, wenn ich Süßigkeiten verdrückt habe. Da spürte ich, wenn ich ehrlich war, dass dies eine Ersatzhandlung war für etwas anderes. Ein hilfloser Ersatz. Also, ich spürte, wenn ich das tue, werde ich eigentlich noch dumpfer und es führt mich noch weiter weg von dem, was ich eigentlich erfahren möchte.

Nahtoderfahrene berichten oft von einer überirdisch-intensiven Liebe. Sie berichten, dort von dieser Liebe angeschaut worden zu sein und selbst ganz von dieser Liebe durchdrungen gewesen zu sein. Und sie konnten selbst auf sich und ihr Leben mit dieser Liebe schauen.

In der hiesigen Welt sind wir wohl noch nie mit so einer Liebe angeschaut worden und konnten wohl selbst auch nicht mit so einer Liebe einen anderen Menschen anschauen.

Aber dennoch kann ich ganz klar diese Vorstellung fühlen ‒ wie eine alte Erinnerung ‒ als ob ich das schon mal erlebt hätte, aber keinen Zugriff mehr darauf habe.

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Ich werde zum Beobachter des Lebens (13.10.2023)

Auf dem Weg des Lebens, so wie es sich gerade zeigt | Foto vom Moselurlaub 2021 Auf dem Weg des Lebens, so wie es sich gerade zeigt | Foto vom Moselurlaub 2021 | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 16.10.2021, transkribiert am 13.10.23

Ich überlege gerade, wie ich es anstellen kann, diesen Traum hier nicht mehr so ernst zu nehmen, sondern die Dinge einfach geschehen lassen kann. So, wie sie geschehen, lasse ich sie geschehen. Ich lasse sie einfach geschehen und bewerte sie nicht mehr. Ich lasse sie einfach geschehen, ohne mich zu fragen, ob es das ist, was ich will oder was ich nicht will. Ich lasse sie einfach geschehen und habe Abstand dazu, weil ich weiß, dass ich das alles nicht bin. Ich schaue es mir einfach nur an und sage, aha, das ist es also, was ich mir jetzt hier zeige. Ich möchte einfach in Distanz zu den Lebensumständen, zu den Erscheinungen bleiben.

Warum möchte ich das? Weil mir das sonst Leid beschert, weil es anstrengend ist, weil ich davon genug habe, weil ich an den Dingen andocke, an den Erlebnissen, an den Erfahrungen, an den Erscheinungen, an den offenen Baustellen. Ich will das nicht mehr, ich habe das so satt.

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Heiligkeit und Sünde neu definiert (12.10.2023)

Bedeutung neu erfahren Bedeutung neu erfahren | © Christiane Schenke

Diktat vom 12.10.2023, transkribiert am 12.10.23

Im Kurs in Wundern geht es immer um etwas Geeintes. So steht zum Beispiel in der Lektion 283: „So bieten wir denn allen unseren Segen an, indem wir uns voll Liebe mit der ganzen Welt vereinen, die unsere Vergebung eins mit uns gemacht hat.“ Ü-2.283.2:2

Die ganze Lektion 283 lesen

Es geht immer um etwas Geeintes. Und wenn ich mir Gedanken mache, wie ich heute in diesem Geist handeln soll, ist natürlich klar, dass mein Handeln diesem EINEN unterstellt wird.

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Ich tue alles nur für mich – eine tiefgründige Selbstreflexion (29.09.2023)

Selbstportrait 2021 Selbstportrait 2021 | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 19.8.23, transkribiert am 29.9.23

Mein Lernen mit "Ein Kurs in Wundern" im 6. Jahr

Alles, was ich tue, tue ich für mich selbst. Ohne Erwartungen an Resonanz. Denn wenn ich Resonanz von Anderen erwarte, bin ich ein Energieräuber. Dann glaube ich, die Energie der Anderen zu brauchen, in Form von Resonanz. Natürlich hätte ich gern Resonanz. Aber der Gedanke über Resonanz ist so wie der Gedanke über Marketing. Man will etwas bekommen. Besser ist, sich darauf zu konzentrieren, was man zu geben hat.

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Der aufgeräumte Geist und Beziehungen als Tempel des Heiligen Geistes (14.09.2023)

Baum im Wald Baum im Wald | © Christiane Schenke

Reflexionen beim Wandern im Urlaub am 14.9.23, transkribiert am 14.9.23

Inspiriert von der Lektion 257 aus "Ein Kurs in Wundern": „Ich will mich daran erinnern, was mein Sinn und Zweck ist.“

Die ganze Lektion 257 lesen

Heute ist der „Tag des aufgeräumten Geistes“, weil ich mit der Tageslektion meine Ziele eine – es geht um das geeinte Ziel. Das ist ja immer die Aufgabe im Kurs, alles zu einen – die geeinte Wahrnehmung mit dem geeinten Ziel. Manchmal spricht der Kurs im Gegensatz dazu auch von versprengten Zielen. Ich habe ja oft auch Interessenkonflikte, wenn ich ehrlich hinschaue.

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Ich bitte heute um Stille, um meinen wahren Willen fühlen zu können (13.09.2023)

Lichtreflexe vom Kirchenfenster, entdeckt in St. Ursula in Oberursel im September 2023 Lichtreflexe vom Kirchenfenster, entdeckt in St. Ursula in Oberursel im September 2023 | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 11.9.23, transkribiert am 12.9.23

Heute ist die Lektion 254: “Lass jede Stimme außer GOTTES STIMME in mir still sein.“ Die ganze Lektion 254 lesen

Das passt zu dem Lied von Paul Gerhard, welches ich heute früh gehört habe: „Gib dich zufrieden und sei stille.“. Mir fallen nämlich spontan immer wieder Kirchenlieder ein, weil ich als Kantorentochter schon als Kind im Kirchenchor gesungen habe und deshalb viele Lieder und deren Texte tief in mir gespeichert habe. Oft passt das Lied, von dem mir der Titel oder eine Liedzeile  in Erinnerung kommt, total gut zur Tageslektion.

Wovon handelt die Lektion und auch das Lied? Von der kompletten Demut des Mystikers, der alles geschehen lässt. Aber nicht ohne Grund. Er will etwas Besseres. Er weiß auch schon, dass es das Bessere gibt. Er will diese andere Erfahrung machen! Es ist die Freiheit der Gotteserfahrung. Heute lernen wir wieder ein wenig mehr, wie wir da hin kommen.

Mehr zum Liedtext siehe meine Anmerkungen am Ende dieser Seite.

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Sünde und Schuld sind Illusion - wie meint das der Kurs in Wundern? (10.09.2023)

Dunkel und Hell - Sünde ist geistige Dunkelheit, Wahrheit ist geistiges Licht Dunkel und Hell - Sünde ist geistige Dunkelheit, Wahrheit ist geistiges Licht | © Christiane Schenke

Wanderdiktat vom 8.9.23, transkribiert am 10.9.23

Es beginnt heute im Kurs in Wundern das neue Thema „Was ist Sünde?“. Und Sünde ist ja eng mit Schuld verbunden.

In der Einleitung „Was ist Sünde?“ wird erklärt, dass der Körper immer strebt. Er strebt; aber wonach er strebt, sind Illusionen, denn sein wahres SELBST ist nicht im Körper und nicht durch körperliche Impulse zu finden.

In der Bibel, übersetzt aus dem Griechischen, heißt Sünde so viel wie „das Ziel verfehlen“, siehe Hamartie auf Wikipedia.

Nach Illusionen zu streben ist, das Ziel – die Wahrheit – zu verfehlen. Das Streben nach Illusionen macht zwar Wirkungen – ich fühle das alles – aber es ist trotzdem illusionär. Es ist trotzdem nicht die Wahrheit.

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Vergebung mit „Ein Kurs in Wundern“ - ich vergebe immer meiner falschen Identität (30.08.2023)

Die weiße Lilie ist im Kurs in Wundern das Symbol der Vergebung Die weiße Lilie ist im Kurs in Wundern das Symbol der Vergebung | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 11.7.23, transkribiert und nachbearbeitet am 30.8.23

Mit der Lektion 192 von "Ein Kurs in Wundern" gelangte ich in diesem Jahr zu einem tieferen Verständnis der Vergebung. Parallel zur Theorie erlebte ich einen scheinbar heftigen Konflikt in der Familie, der mich geradezu in die Vergebung gezwungen hat. Ja, und ich bin dankbar für diese Lektion!

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Empfangsbereitschaft geben (18.08.2023)

bereit sein, sich zu öffnen - wie eine Blüte bereit sein, sich zu öffnen - wie eine Blüte | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 3.6.23, transkribiert am 18.8.23

Ich gebe meine Empfangsbereitschaft und ich empfange von Gott. Das, was ich empfange, kann nur von Gott sein. Ich empfange ausschließlich von Gott oder vom Heiligen Geist und ich gebe es meinen Brüdern. Ich gebe es mir und meinen Brüdern und ich kann es mir nur geben, wenn ich selber Empfangsbereitschaft habe, wenn ich selber empfangsbereit bin.

Das Empfangen geht aus einer Richtung ‒ von Gott zu mir. Das Geben geht in eine Richtung ‒ von mir zu meinen Brüdern.

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Alles Glück ist im Geist (06.07.2023)

zart und sanft ist das Wunder zart und sanft ist das Wunder | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 1.7.23, transkribiert am 6.7.23

Alles Glück der Welt ist im Geist. Alles Glück des Himmels ist im Geist. Alles Glück ist im Geist.

Kennst du das? Du greifst nach den Dingen auf deiner Suche nach dem Glück. Und irgendwann merkst du, dass du nichts in der Hand hast. Obwohl du Formen, Gegenstände oder Situationen geschaffen hast, die dich glücklich machen sollen. Das sind die Schätze, die Motten und Rost fressen. „Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz.“, heißt es in der Bibel.
Diese Schätze sind vergänglich. Sie verändern sich.

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Fokus: Sei nur für Gott und sein Königreich wachsam... (03.07.2023)

Autodiktat vom 13.8.22, transkribiert am 3.7.23

Erfahrungen mit "Ein Kurs in Wundern" im Alltag (im 5. Jahr)

Ich möchte mich an den Fokus erinnern und werde jetzt die Heimfahrt von meinem Eltern-Pflege-Tag dazu nutzen. Die heutige Lektion ist: „Gott ist mein Vater und sein Sohn liebt ihn.“
Ü-II.225 |  Die ganze Lektion lesen

Das ist alles worum es geht. Je mehr ich liebe, desto mehr werde ich Liebe erfahren. Was mir in der letzten Zeit aufgefallen ist: Es ist eine Frage der Entscheidung, der Konsequenz ‒ und ich bin alles andere als konsequent. Dennoch habe ich diese Bereitwilligkeit, zumindest die kleine.

Und jetzt ist mir aufgefallen, dass der Prozess langsam beginnt zu wirken.

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Vergebung und „Nichts ist alles“ (22.06.2023)

Autodiktat vom 14.1.23 | transkribiert am 22.6.23

In "Ein Kurs in Wundern" wird die Weiße Lilie als Symbol für die Vergebung verwendet.

Was ist die Vergebung laut ein Kurs in Wundern? Dieser Begriff wird anders verwendet als im normalen Sprachgebrauch.

Das Ziel des Kurses ist eine Welt, der vergeben ist. Du schaust auf eine Welt, der vergeben ist. Das bedeutet, es geht um eine umfassende Vergebung, die alles mit einbezieht

Und du übst das in vielen kleinen Babyschritten – mit den Situationen, die dich triggern.

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Alles ist die Erinnerung an die Liebe (16.06.2023)

Autodiktat vom 14.2.23 | transkribiert am 16.6.23

Ich nutze die Stärke Gottes, um die Folgen meiner Gedanken zu erfahren.
Gott ist der Geist, mit dem ich denke.

Heiliger Geist, hilf mir, heiliger Geist, denke du für mich die Gedanken Gottes, bitte denke du für mich die Gedanken Gottes. Ich möchte erschaffen, wahrhaft schöpferisch erschaffen.
Heiliger Geist, wähle du für mich die Gedanken Gottes. Ich will nur Liebe lehren.

Auch meine Gedanken, die ich ohne dich denke, bringen Wirkungen hervor, weil ich deine Stärke dazu nutze. Das ist eine Fehlschöpfung.
Ich möchte Teil der Schöpfung sein. Ich möchte nicht mehr fehlerschaffen.

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Das Ego ist Gier, Gott ist Fokus (14.06.2023)

Autodiktat vom 12.2.22 | transkribiert am 14.6.23

Ich möchte etwas aufsprechen über das Ego und die sanfte Führung.

In der letzten Woche auf Arbeit habe ich Frieden gespürt, habe ich Freude gespürt. Ich habe nach der Arbeit noch etwas tun können für den Haushalt, für die Ordnung, für die Eltern.

Ich bin immer noch im selben Leben, aber es wird angenehmer.

Je mehr ich das Ego beobachte, desto mehr erkenne ich seine Spielchen. Das Ego ist gierig, neugierig, gierig nach Ablenkung, gierig nach Drama. Ich falle nicht mehr drauf rein.

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Vom Wert der Gotteserfahrung (01.06.2023)

Autodiktat vom 27.7.21 | transkribiert am 1.6.23

Es geht heute um die Stille und dass man in der Stille Gott findet und das ist genau der Punkt. Ich spüre immer mehr das Bedürfnis nach der Verbindung zu Gott. Ich bin soweit gekommen, dass ich die Wirkungen spüren kann, wenn ich auch nicht immer in der Verbindung sein kann, aber ich spüre den Unterschied sehr deutlich zwischen einer Verbindung mit der Welt, einer Hypnose durch die Welt und die Gefühle, die das macht; von Unruhe, Bedrohung, Angst, Getriebensein Unzufriedenheit, Schreck, Wut, Sorge, Mühe, Lieblosigkeit und dem friedlichen Zustand der Verbindung zu Gott, wo der Geist still ist; still ruht. Diesen Unterschied spürt man besonders stark, wenn man umschaltet zwischen einem sehr unruhigen Zustand in diese Stille.

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Sich gegen Graues entscheiden (31.05.2023)

graue Fassade und Licht im Fenster graue Fassade und Licht im Fenster | © Christiane Schenke

Autodiktat vom 30.12.21 | transkribiert am 31.5.23

Ich weigere mich, die Welt als grau und trist und uninspiriert zu betrachten. Solche Momente gibt es an grauen Tagen, bei sich immer wiederholenden Handlungen. Dann gibt es eine Betrachtung der Welt auf eine Art, wo alles grau ist, wo ich denke, wie trostlos ist das, wie uninspiriert bin ich, wenn ich das sehe, und mich dagegen zu entscheiden. Zu sagen „Das will ich nicht sehen.“. Und daran so fest zu glauben, dass es sich verändert und ich etwas anderes sehen kann.  

Das ist es, was ich die letzten Tage mache, weil ich immer wieder fühle, wie sich das Graue anfühlt und mich an die Wahl erinnere, die ich habe, mich dagegen zu entscheiden.

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Warum die Wahrnehmung der Welt eine Täuschung ist (12.05.2023)

Wie ich meine Wahrnehmung selbst erschaffe

Wir interagieren nicht mit der Welt, sondern mit unseren Gedanken über die Welt. Das ist die Ursache für eine große Täuschung, nämlich die Täuschung, dass es "im Außen" eine "unabhängige Welt" gibt und dass ich von dieser Welt beeinflußt werde. Es gibt aber schon das Sprichwort: „Wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus.“. Und das zeigt ja, dass ich Wirkungen auf meine Erfahrung der Welt habe. Was ich gebe, ist wie ein Echo, das zu mir zurück kommt. Was ich gebe, erhalte ich. Dieses Sprichwort wird von den wenigsten Menschen angezweifelt. Aber der Gedanke, dass die Welt das ist (spiegelt, zurückgibt), was ich denke, ist wohl ein Gedanke, den die wenigsten kennen bzw. nicht für sich akzeptieren würden.  Es ist sehr etabliert, zu glauben, die Welt wirke auf mich ein. Die Erkenntnis, dass ich auf die Welt einwirke, ist weniger etabliert, schon gar nicht, dass ich die Wahrnehmung der Welt erschaffe.

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Der natürliche Zustand des Geistes ist vollständige Abstraktion (22.01.2023)

Abstrakte Kunst Abstrakte Kunst | © edith lüthi auf Pixabay

"Der natürliche Zustand des Geistes ist vollständige Abstraktion". So steht es in "Ein Kurs in Wundern" in der Lektion 161.

Das ist es, was glückselig macht. Doch Abstraktion und Glückseligkeit klingt erst mal wie ein Widerspruch. Wir verbinden Abstraktion umgangssprachlich mit Modellhaftigkeit (Mathematik, Naturwissenschaften) und Ungegenständlichkeit (Kunst). Was meint der Kurs damit? Das möchte ich mir heute einmal näher anschauen.

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Was ist „Ein Kurs in Wundern?' (27.07.2022)

Christiane mit dem Buch 'Ein Kurs in Wundern' Christiane mit dem Buch 'Ein Kurs in Wundern'

„Ein Kurs in Wundern“ ist eine Geistesschulung, die als Selbststudium ausgelegt ist; mit dem Ziel, dich in die Erfahrung zu führen – in die Gotteserfahrung. Dies ist eine universelle Erfahrung, nichts  Religiöses. Es geht um eine tiefe Bewußtseinserfahrung von Frieden und Liebe, die jeder in sich trägt und freilegen kann.

Der Kurs ist metaphysisch, denn er führt dich über deine menschliche Erfahrung hinaus; er transzendiert deine Wahrnehmung von dir selbst, deinen Mitmenschen und der Welt.

Er ist ein Buch – aber kein Buch, das man liest, um es dann wieder wegzustellen, sondern ein Buch, das dich ein Leben lang begleiten wird, wenn dies dein Weg ist.

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Fundstück aus meinem Archiv: Ein fast ein Jahr alter Text, heute gefunden und veröffentlicht (11.05.2022)

Ich habe schon ein paar Tage den Impuls, zu schreiben, fand aber die Zeit nicht. Wie habe ich mich eben gefreut, dass ich einen unveröffentlichten Text gefunden habe, der fast 1 Jahr alt ist. Wie viele Texte hier ist es ein Diktat aus einer meiner Autofahrten zum Pflegeeinsatz bei meinen Eltern, das ich unredigiert abgetippt habe. Du liest den Text also genau so, wie ich ihn spontan aufgesprochen habe - ohne Nachbearbeitung.

Hier geht es zum Text: 'Die Heilung, die von Gott kommt' - die ganz alltägliche Vergebungspraxis mit 'Ein Kurs in Wundern'

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Die zwei Wahrnehmungsspuren (12.12.2021)

Es gibt zwei Arten, die Welt wahrzunehmen, die einander diametral entgegengesetzt sind. Die erste Wahrnehmungsspur ist der breite, ausgetretene Weg, ist das scheinbar „normale“ und traditionell anerkannte Alltagsbewußtsein, in dem wir uns am Außen orientieren und getriggert werden von den Dingen, die dort geschehen oder auch nicht geschehen. Hier wollen wir oft die Dinge, Menschen und Situationen anders haben und wissen genau, wie sie sein sollten, damit wir friedlich, glücklich und sorgenfrei sein könnten.

Was die wenigsten wissen, ist, dass es eine zweite Wahrnehmungsspur gibt, einen schmalen, versteckten Pfad, in den man geistig „eintunen“ kann - was einem völlig absurd vorkommt, wenn man nur die erste kennt.

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Warum es dauert, bis eine neue Weltsicht zu allen Menschen findet (21.08.2021)

Heute geht es um das Video von Eben Alexander auf Youtube im Kanal von Thanatos TV. Eben Alexander ist ein amerikanischer Neurochirurg, der eine beeindruckende Nahtoderfahrung gemacht und diese vor 12 Jahren in dem Buch „Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ veröffentlicht hat.

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'Die Heilung, die von Gott kommt' - die ganz alltägliche Vergebungspraxis mit 'Ein Kurs in Wundern' (22.05.2021)

Ich habe einen Weg, der funktioniert.

Und jetzt beginnt das Üben im Alltag mit all dem, was ich jeden Tag gezeigt kriege. Das sind alles Lektionen für mich. Es ist alles FÜR mich. Ich kann beobachten, wie mich das eine oder andere in Aufruhr versetzt, wie mich das eine oder andere in Unruhe oder Abwehr versetzt und Widerstand hervorruft, wie ich denke, das sollte anders sein, und dann beginnt das Üben. Das Ego spricht immer zuerst. Und wenn ich solcherart darauf reagiere, ist das Ego am Ruder. Aber ich habe ja einen Weg, der funktioniert und der heißt, vergebend darauf zu schauen. Die Situation ist dazu da, damit ich vergebend darauf schaue. Und dann bekomme ich die Heilung für diese Situation, das nennt „Ein Kurs in Wundern“ das Wunder. Das Wunder ist die Wahrnehmungsberichtigung, die geschieht in meinem Geist. Ich nehme plötzlich die Situation anders wahr.

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Fließe... (19.05.2021)

Fließen Fließen | © Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

Der neue Geisteszustand ist ein Fließen. Er fließt mit Leichtigkeit, fließt immer weiter, fließt ohne Widerstand. Gibt es Hindernisse, fließt er darüber hinweg, plätschert drumherum, gibt dem Hindernis einen stummen Segen, läßt sich aber nicht aufhalten.

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Lektion 135 - Wenn ich mich verteidige, werde ich angegriffen (15.05.2021)

Die Lektion 135 von "Ein Kurs in Wundern" scheint mir die gehaltvollste Lektion zu sein und ich war heute früh von ihrer Tiefe und Konsequenz sehr berührt, obwohl ich sie schon das vierte Jahr mache. Ich habe sie wohl noch nie wirklich gelesen und in vollem Umfang verstanden. In dieser Lektion wird wirklich ALLES erklärt. Vor allem das mystische Gottesgewahrsein, aus dem heraus wir leben können. Gottfried Sumser sagt heute auf YouTube, es ist unsere Aufgabe, dies in uns zu verwirklichen, aus dieser Verbundenheit mit der Quelle zu leben. Und das bedeutet, umfassendes Vertrauen zu haben. Mich beeindruckte vor Jahren in einem psychologischen Ratgeber folgendes Zitat:

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Reflexion zu meinem Weg mit 'Ein Kurs in Wundern':
Meine Erfahrungen im vierten Jahr (11.05.2021)

Was ist mein Ziel?

Heute ist die Tageslektion von "Ein Kurs in Wundern": „Niemand kann scheitern, der die Wahrheit zu erreichen sucht.“. In der Lektion werde ich von Jesus gefragt, welches Ziel ich habe. Die Frage ist gut. Ganz klar, ein Ziel brauche ich, denn sonst kann ich nicht erkennen, ob ich scheitere oder nicht. Tatsächlich ist mir eingefallen, dass ich in meinem ganzen Leben nur eine Sache immer schon gesucht habe: Einen friedlichen, zufriedenen, entspannten, Mir-Meiner-Selbst-Bewußten Geisteszustand. Mir-Meiner Selbst-Bewußt-Sein nicht im Sinne des weltlichen Selbstbewußtseins und Ego-Stolzes, sondern dass ich ohne Zweifel immer Ich-Selbst sein kann – wobei ich nie wirklich wußte, was oder wer „Ich-Selbst“ wirklich ist. Deshalb beginnt ja jede Bewußtmachung, jede spirituelle Geistesschulung mit der Frage „Wer bin ich?“.

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Das genialste Navigationsgerät (05.05.2021)

bitte wenden in Richtung Liebe - Wendespuren eines Autos im Schnee bitte wenden in Richtung Liebe - Wendespuren eines Autos im Schnee | © Christiane Schenke

Das Gewahrsein von Gottes Gegenwart ist dein inneres Navigationsgerät durch dein Leben, durch deinen Alltag. Du wirst immer noch in der Welt sein, aber nicht mehr von der Welt. Du wirst leichter, entspannter, fröhlicher, glücklicher und liebevoller durch deinen Alltag und dein Leben gehen. Du wirst weiterhin alles tun, was zu tun ist. Du wirst es vielleicht anders tun. Du wirst vielleicht auch das eine oder andere nicht mehr tun. Du wirst vielleicht etwas tun, was du noch nie getan hast; einer völlig neuen Idee folgen, einen völlig neuen Impuls haben. All das ist möglich.

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Vergebung (02.05.2021)

Der Kurs in Wundern ist ein Kurs in Vergebung. Vergebung heilt deine Wahrnehmung und damit deine ganze Welt.

Warum heilt Vergebung?

Weil ich anerkenne, dass der andere dasselbe Bedürfnis wie ich hat – in seinem tiefsten Innern. Mein Bedürfnis im andern zu sehen - das ist das EINE Bedürfnis nach Glück, Liebe, Frieden, Freude, Glückseligkeit. Dieses ganz elementare Glück, das auf geistigen Werten beruht, die GEFÜHLT und nicht mit dem Verstand geteilt werden.

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Gottesgewahrsein und Alltagsbewußtsein (27.04.2021)

Heute möchte ich über das Alltagsbewußtsein und das Gottesgewahrsein sprechen, was der Unterschied ist, woran du es merkst und wie ich zu diesen Erkenntnissen gekommen bin. Die beiden Begriffe stehen nicht im Kurs; ich verwende sie hier zur Veranschaulichung.

Wie meistens war ein Leidensdruck da bezüglich meines Alltagsbewußtseins bis hin zum Streß, Druck, Getriebensein, mich am Funktionieren zu orientieren und meine Zufriedenheit festzumachen an dem, was ich geschafft habe oder auch nicht geschafft habe. Das fühlte sich überhaupt nicht gut an. Deshalb habe ich einen Ausweg gesucht. Und der kam dann von einer völlig unerwarteten Richtung, durch etwas, was mich seit meiner Kindheit umgeben hat - der christliche Glaube,  allerdings nicht so, wie ich ihn gelehrt bekommen habe, sondern wie ihn „Ein Kurs in Wundern“ lehrt.

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Sich in eine höhere Schwingung erheben und in Resonanz damit gehen (20.04.2021)

Das Paradies ist das ewig Erhabene.Diesen Satz hatte ich vor Jahren plötzlich beim Aufwachen im Kopf. Ich hab ihn aus dem Schlaf (Unterbewußtsein) ins Wachsein mitgebracht und mitten in der Nacht aufgeschrieben.

Ein geheimnisvoller Satz aus meinem Unterbewußtsein
Ich bin vor vielen Jahren, da hab ich "Ein Kurs in Wundern" noch gar nicht gemacht, nachts wachgeworden mit dem Satz im Kopf Das Paradies ist das ewig Erhabene.“. Ich hab diesen Satz nicht verstanden, hab ihn aber für bedeutungsvoll gehalten und ihn trotz Schlaftrunkenheit aufgeschrieben. Jetzt (Jahre später) fand ich ihn wieder und  jetzt verstehe ich ihn! Es geht darum, sich in eine höhere Schwingung zu erheben (bzw. erheben zu lassen).

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