Wir sind auf der Welt, um uns mit anderen in Frieden und Liebe zu unserer wahren Natur zu verbinden.
Das, was wir tun, ist "nur" ein Mittel dazu.
Die Pflaumbaumlaube – meine private Homepage
Herzlich Willkommen! Ich bin Christiane Schenke aus Halle an der Saale und freue mich über Deinen Besuch auf meiner privaten Homepage. Hier reflektiere ich seit zehn Jahren persönliche Entwicklungsschritte und Erinnerungen jenseits meiner beruflichen Tätigkeit. Ich liebe es, reflektierend zu schreiben; oft sind es kurze Einsichten, mal auch etwas längere Texte.
Meine Themen entwickeln sich weiter, deshalb sind manche Texte schon älter oder berichten von einem Wegabschnitt, den ich bereits hinter mir gelassen habe. Aber das macht nichts. Der Weg ist das Ziel!
YouTube-Kanal 'Praktische Mystik'
Ich freue mich auch über Deinen Besuch auf meinem YouTube-Kanal. Hier teile ich seit Anfang 2023 meine Erfahrungen und Einsichten.
Spiritualität lernen und leben – der Alltag ist mein Trainingsfeld
Ich nutze meine regelmäßigen Autofahrten zum Reflektieren über Gotteserfahrung, Spiritualität und Mystik und wie ich all dies im Alltag erfahre. Ich sitze allein im Auto und habe mal etwas Zeit nur für mich. Während ich ganz entspannt fahre, spreche ich laut über das Gelernte und meine Erfahrungen im Alltag. Das Diktiergerät läuft mit. Ich überarbeite die Texte bewusst nicht, sondern schreibe sie so ab, wie ich spreche.
Vielleicht hilft dir der eine oder andere Text für dein eigenes Lernen und deinen spirituellen Weg. Das würde mich freuen.
Autodiktat vom 31.1.2023, transkribiert am 1.3.2024
Der Weg in die mystische Erfahrung manifestiert sich durch eine Umkehrung in meinem Geist; eine Umkehrung von Ursache und Wirkung.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und dann wird euch alles andere hinzugefügt. Erst kommt das Gottvertrauen ‒ und das will ich ‒ und dann schaue ich auf die Welt.
Und das Gewohnte und Übliche in unserer Welt heute ist: Erst schaue ich auf die Welt und, wenn überhaupt, kommt dann das Gottvertrauen; aber es kann nicht gefunden werden, wenn ich zuerst auf die Welt schaue.
Autodiktat vom 20.10.2023, transkribiert am 4.1.2024
Die Wahrheit ist wahr, ob ich sie erkenne oder nicht, sie wird durch nichts beeinflusst.
Und dies gilt sogar auf der Ebene der Welt, wo die Wahrheit im Sinne der Dualität verwendet wird. Umgangssprachlich benutzt man das Wort Wahrheit im Unterschied zur Lüge oder zur Täuschung. Im Spirituellen ist die Wahrheit ein Synonym für Gott; für das Leben.
Autodiktat vom 25.11.2023, transkribiert am 8.2.2024
Krankheit, Leid und Tod, Vergänglichkeit. Dies sind die Themen, die sich durch den ganzen Kurs in Wundern ziehen, weil es sich durch unsere Wahrnehmung zieht. Und eine der Stärken des Kurses ist, uns in unserer Wahrnehmung abzuholen. Wir lernen mit der Zeit, anders auf Krankheit, Leid und Tod zu schauen; eine andere Erfahrung damit zu machen.
Autodiktat vom 10.11.2023, transkribiert am 05.01.2024
Ich habe vor Jahren ein Theaterstück gesehen; in Halle im Sommertheater; weiß leider nicht mehr, was es genau war. Da ging es um die Würde des Menschen, um das Thema "Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Es gab dann sogar das Grundgesetz als kleines Heftchen noch mit für jeden, wo das ja im Paragraph 1 festgeschrieben ist.
Ich kann mich erinnern, dass ich nach dem Schauen des Theaterstücks gemerkt habe, dass da eigentlich nur eine offene Frage formuliert war, die man (auf menschlicher Ebene) nicht beantworten kann.
Autodiktat vom 10.11.2023, transkribiert am 05.01.2024
Gottes Gerechtigkeit in der Bibel
Gottes Gerechtigkeit in der Bibel bedeutet nicht etwa, dass alle die gleichen Rechte haben oder dass dafür gesorgt wird, dass es auf der Welt allen gleich gut geht oder dass man hier auf dieser Welt Rechtsprechung macht, sondern die Früchte des Geistes zu erfahren, die Früchte der geistigen Ausrichtung zu erfahren. Gottes Gerechtigkeit ist dasselbe wie „an den Früchten wirst du sie erkennen“.
Wenn in der Bibel von der Strafe Gottes die Rede ist, lese ich das jetzt so, dass die Menschen die Folgen ihrer Gottlosigkeit ernten werden. Das ist aber nicht die Strafe Gottes, sondern einfach eine Folge ihrer eigenen Entscheidung.
Autodiktat vom 26.08.2023, transkribiert am 03.01.2024
"Gott gab uns seinen Sohn", so heisst es sowohl in der Bibel als auch in „Ein Kurs in Wundern“.
Im Kurs ist der Zweck dessen das wahre SELBST. Gott gab uns unser wahres SELBST, das wir alle miteinander teilen, was in der Gesamtheit der SOHN GOTTES ist (auch als Sohnschaft bezeichnet). Wir sind auf der Ebene des wahren SELBST wesensgleich mit Jesus. Er ist uns vorangegangen. Er hat Lektionen für uns gelernt, die wir nicht mehr zu lernen brauchen. Er ist unser innerer Lehrer, der uns hilft, ihm nachzufolgen. Und nur zu einem einzigen Zweck, glücklich zu werden.
In der Bibel wurde uns der Sohn gegeben, damit er am Kreuz stirbt für uns; für unsere Sünden.
Autodiktat vom 19.09.2023, transkribiert am 01.01.2024
Ich habe eben an der Straße ein Plakat gesehen, da stand drauf: „Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“.
Ich spüre sofort spontan den Wunsch, darüber zu sprechen und habe mir jetzt gleich mein Mikrofon angeschaltet und schaue mal, was da kommt.
Autodiktat vom 02.09.2023, transkribiert am 31.12.2023
Du darst sein, was du bist – meine kleinen Lernschritte zur geeinten Wahrnehmung mit 'Ein Kurs in Wundern'
Heute im Auto möchte ich wieder eine Aufnahme machen. Wir haben Samstag, den 2. September und ich bin auf der Rückfahrt von Bad Dürrenberg. Und möchte jetzt über das Thema sprechen, im Außen alles so sein zu lassen, wie es ist.
Die transformative Kraft liegt darin, dass ich alles so sein lasse, wie es ist. Warum?
Wir bekommen Hinweise in "Ein Kurs in Wundern", dass wir uns nicht einmischen sollen. Dass wir die Wirklichkeit nicht kränken und sie nicht zu etwas verdrehen sollen, was uns gefällt. Das klingt nach großer Demut. Zumindest auch nach „zurücktreten und IHM die Führung überlassen“. Das ist ganz konkret die Art, wie man zurücktreten kann: sich zurückzuhalten, irgendwas mit dem, was man wahrnimmt, zu machen.
Autodiktat vom 04.08.2023, transkribiert am 30.12.2023
Schon als Kind habe ich in der Kirche gelernt, dass, wenn ich einem Mitmenschen helfe, ich in ihm Christus helfe.
Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Die Bibel, Matthäus 25, 36
Dem Mitmenschen in seinem Leid zu helfen, ist auf der Ebene der Religion und der Ethik ein Akt der Nächstenliebe; ein Akt der Brüderlichkeit, so wie die selbstlose Hilfe des barmherzigen Samariters.
Mit "Ein Kurs in Wundern" lerne ich, dass die Hilfe nicht (zuerst) im Tun, sondern in einer neuen Sichtweise auf den Mitmenschen liegt! Diese neue Sichtweise ist die "Schau Christi". Welche Gedanken, welche Erfahrung, habe ich mit dieser neuen Sichtweise?
Diktat vom 21.09.2023, transkribiert am 03.01.2024
Die Intensität der Erfahrung ist der eigentliche Inhalt unserer Wahrnehmung. Die Formen sind die Erscheinungen, in der sie auftreten; aber das sind nur die Verpackungen.
Wahrnehmung ist gerecht. Du erntest immer die Früchte deines Denkens und deines Glaubens. Jeder erntet die Früchte seines Denkens und seines Glaubens in Form seiner Wahrnehmung. Wenn dir das nicht gefällt, was du erfährst, hast du etwas gedacht oder geglaubt, was das hervorgebracht hat.
Bei mir geht es in dem Maße vorwärts, wie ich mich dem neuen Gefühlspflänzchen hingebe. Wenn ich wieder auf das alte emotionale Pferd steige, bin ich wieder im Ego.
Je verlockender das neue Gefühlspflänzchen ist, desto größer wird bei mir der Wunsch danach und desto leichter gelingt die Entscheidung.
Weihnachten ist (wie alles andere auch) ein Symbol des das Nach-Außen-Projizierens in die Form, weil wir keinen Zugriff auf den Inhalt ‒ die abstrakten geistigen Werte ‒ haben. Deshalb ist alles konkret und bildlich geworden und wird in der Form auf einen Sockel gestellt. Die Form ist der komplette Ersatz für die wahre Bedeutung.
Wir haben um Originalität gerungen, um dem unerträglichen DDR-Mode-Einerlei was entgegenzusetzen. Die eingesetzten Mittel waren sehr kreativ und reichten von Windeln und OP-Tüchern bis zu medizinischen Farbstoffen. Es wurde gerafft, genietet und mit Kartoffeln Punktemuster gedruckt.
Wir waren immer bemüht, uns von anderen zu unterscheiden, obwohl – oder gerade weil – das eine richtige Herausforderung war. Es gab ja nur „Einheitskleidung“ zu kaufen. Alle trugen zum Beispiel die gleichen Sandalen: Echte Römerlatschen, flach, mit zwei Riemchen, in braun. In Ausnahmefällen konnten sich glückliche Träger an schwarzen Modellen erfreuen. Ich weiß heute nicht mehr, wo und wieso ich ein Paar mit DREI Riemchen ergattert hatte, zumindest hob das dritte Riemchen mich stets aus der anonymen Masse hervor und gab oft Anlass zu erstaunten Fragen.