Wir sind auf der Welt, um uns mit anderen in Frieden und Liebe zu unserer wahren Natur zu verbinden.
Das, was wir tun, ist "nur" ein Mittel dazu.
Die Pflaumbaumlaube – meine private Homepage
Herzlich Willkommen! Ich bin Christiane Schenke aus Halle an der Saale und freue mich über Deinen Besuch auf meiner privaten Homepage. Hier reflektiere ich seit zehn Jahren persönliche Entwicklungsschritte und Erinnerungen jenseits meiner beruflichen Tätigkeit. Ich liebe es, reflektierend zu schreiben; oft sind es kurze Einsichten, mal auch etwas längere Texte.
Meine Themen entwickeln sich weiter, deshalb sind manche Texte schon älter oder berichten von einem Wegabschnitt, den ich bereits hinter mir gelassen habe. Aber das macht nichts. Der Weg ist das Ziel!
YouTube-Kanal 'Praktische Mystik'
Ich freue mich auch über Deinen Besuch auf meinem YouTube-Kanal. Hier teile ich seit Anfang 2023 meine Erfahrungen und Einsichten.
Ein Kurs in Wundern zu Ursache und Wirkung beim Erschaffen der Welt.
Was ist unsere Macht? Das sind die Gedanken!
Denken ist Leben für den Geist, so wie das Schlagen des Herzens und das Atmen der Lunge Leben für den Körper sind.
Zuerst kommt ein Gedanke, dann kommt ein Gefühl und daraus entsteht unsere individuelle Wahrnehmung. Doch was ist Ursache? Was ist Wirkung?
Mit „Ein Kurs in Wundern“ habe ich gelernt: Die Wahrnehmung hängt davon ab, wie ich mich selbst und die Welt verstehe. Wer bin ich? Was ist die Welt?
Die Bibel sagt, Gott hat die Welt erschaffen. Wenn Gott die Ursache der Welt ist, wäre er ja auch für das Leid und die Vergänglichkeit verantwortlich. Der Kurs bezeichnet das als den Glauben an Krankheit, Leid und Tod. Scheinbar gibt es das, wir nehmen es wahr. Warum gibt es das Leid in der Welt, wird oft gefragt. Und: Wie kann Gott das zulassen? Theologen und Philosophen nennen das die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist, dürfte es kein Leid geben oder er wäre nicht allmächtig.
Der Kurs hat darauf eine Antwort. Wie immer packt er die Ursache an der Wurzel.
Spiritualität lernen und leben – der Alltag ist mein Klassenzimmer
Ich nutze meine regelmäßigen Autofahrten zum Reflektieren über Gotteserfahrung, Spiritualität und Mystik und wie ich all dies im Alltag erfahre. Ich sitze allein im Auto und habe mal etwas Zeit nur für mich. Während ich ganz entspannt fahre, spreche ich laut über das Gelernte und meine Erfahrungen im Alltag. Das Diktiergerät läuft mit. Ich überarbeite die Texte bewußt nicht, sondern schreibe sie so ab wie ich spreche.
Vielleicht hilft dir der eine oder andere Text für dein eigenes Lernen und deinen spirituellen Weg. Das würde mich freuen.
Autodiktat vom 16.10.2021, transkribiert am 13.10.23
Ich überlege gerade, wie ich es anstellen kann, diesen Traum hier nicht mehr so ernst zu nehmen, sondern die Dinge einfach geschehen lassen kann. So, wie sie geschehen, lasse ich sie geschehen. Ich lasse sie einfach geschehen und bewerte sie nicht mehr. Ich lasse sie einfach geschehen, ohne mich zu fragen, ob es das ist, was ich will oder was ich nicht will. Ich lasse sie einfach geschehen und habe Abstand dazu, weil ich weiß, dass ich das alles nicht bin. Ich schaue es mir einfach nur an und sage, aha, das ist es also, was ich mir jetzt hier zeige. Ich möchte einfach in Distanz zu den Lebensumständen, zu den Erscheinungen bleiben.
Warum möchte ich das? Weil mir das sonst Leid beschert, weil es anstrengend ist, weil ich davon genug habe, weil ich an den Dingen andocke, an den Erlebnissen, an den Erfahrungen, an den Erscheinungen, an den offenen Baustellen. Ich will das nicht mehr, ich habe das so satt.
In diesem Video erzähle ich, wie ich mit dem Kurs in Wundern ganz neu auf den (lange zurückliegenden) Tod eines lieben Menschen und auf unsere Trauerkultur schaue. Mir ist eines klargeworden: Es gibt einen Unterschied zwischen Schmerz und Leid. Und: Wie will ich den heutigen Tag (und alle anderen Tage) nutzen?
Wir haben um Originalität gerungen, um dem unerträglichen DDR-Mode-Einerlei was entgegenzusetzen. Die eingesetzten Mittel waren sehr kreativ und reichten von Windeln und OP-Tüchern bis zu medizinischen Farbstoffen. Es wurde gerafft, genietet und mit Kartoffeln Punktemuster gedruckt.
Wir waren immer bemüht, uns von anderen zu unterscheiden, obwohl – oder gerade weil – das eine richtige Herausforderung war. Es gab ja nur „Einheitskleidung“ zu kaufen. Alle trugen zum Beispiel die gleichen Sandalen: Echte Römerlatschen, flach, mit zwei Riemchen, in braun. In Ausnahmefällen konnten sich glückliche Träger an schwarzen Modellen erfreuen. Ich weiß heute nicht mehr, wo und wieso ich ein Paar mit DREI Riemchen ergattert hatte, zumindest hob das dritte Riemchen mich stets aus der anonymen Masse hervor und gab oft Anlass zu erstaunten Fragen.