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Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'

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Alles ist die Erinnerung an die Liebe (16.06.2023)

Autodiktat vom 14.2.23 | transkribiert am 16.6.23

Ich nutze die Stärke Gottes, um die Folgen meiner Gedanken zu erfahren.
Gott ist der Geist, mit dem ich denke.

Heiliger Geist, hilf mir, heiliger Geist, denke du für mich die Gedanken Gottes, bitte denke du für mich die Gedanken Gottes. Ich möchte erschaffen, wahrhaft schöpferisch erschaffen.
Heiliger Geist, wähle du für mich die Gedanken Gottes. Ich will nur Liebe lehren.

Auch meine Gedanken, die ich ohne dich denke, bringen Wirkungen hervor, weil ich deine Stärke dazu nutze. Das ist eine Fehlschöpfung.
Ich möchte Teil der Schöpfung sein. Ich möchte nicht mehr fehlerschaffen.

Die Gedanken Gottes nähren, machen friedlich, die Gedanken Gottes inspirieren, die Gedanken Gottes berühren, die Gedanken Gottes haben nichts mit den menschlichen Emotionen zu tun. Sie führen zu Gefühlen ohne Gegenteil.

Das ist ein anderes Berührtwerden durch die Gedanken Gottes, als durch menschliche Stimmungen berührt zu werden.

Die Gedanken Gottes führen zu klaren Gefühlen, die Gedanken Gottes haben nichts mit den menschlichen Emotionen zu tun. Sie machen eins. Sie bringen alles der Wahrheit und dort wird es eins.

Die Gedanken Gottes sind diese Erinnerung. An Einssein. An Liebe.

Alles führt in die Liebe. Alles geht in der Liebe auf. Alles wird durch Licht und Liebe aufgelöst und geht ein in die Liebe.

Spürst du Neid, spürst du Unzufriedenheit, spürst du Getriebenheit, spürst du Langeweile, spürst du Ungeduld, spürst du Unruhe? Du kannst es zur Wahrheit bringen. Dort wird alles zu diesem Ruf nach Liebe und du fühlst, es war die Erinnerung an die Liebe.

Wenn es sich im Licht der Wahrheit, wenn es sich in der Liebe auflöst, bleibt die Liebe dir zurück und du begreifst, es war die Erinnerung an die Liebe.

Ich habe dies erfahren in der letzten Zeit und habe auch erfahren, was der Kurs nennt, du musst die Angst kontrollieren.

Das erste Mal hat das Lernen mit "Ein Kurs in Wundern" bei mir Angst ausgelöst. Aber – das war eine gute Sache!

Da der Kurs ja von Anfang an sehr entlastend bei mir gewirkt hat, hatte ich nie durch den Kurs Angst, dachte ich zumindest. Und diese christlichen Begriffe haben mir auch keine Angst gemacht, weil ich die von klein auf aus dem Kirchenkontext kenne. Wiewohl sie im Kurs ja anders definiert sind, aber dieses Umlernen ging für mich ganz schnell, weil es sehr schlüssig und logisch ist,
sodass ich denke, dass die Bedeutungen, die der Kurs ihnen gibt, die eigentlichen Bedeutungen dieser Begriffe sind. Ich denke, so sind sie eigentlich gemeint

Ich habe also bisher in den letzten Jahren nicht durch das Lernen des Kurses Angst empfunden.
Aber jetzt habe ich bei diesem Überbringen, Einsmachen, das erste Mal diese Angst empfunden und es war gut, es war eine gute Sache.
Ich habe meinen Neid und meine Unzufriedenheit und das Gefühl der Unwürdigkeit der Wahrheit überbracht und habe zugeschaut, wie das Eins geworden ist in der Liebe und habe erkannt, das war nur die Erinnerung an die Liebe. Danke.

Als ich die Liebe empfunden habe, hat mein Ego rebelliert.

Es war ja die göttliche Liebe. Mein Ego hat gesagt, du hast das nicht für dich allein.
Ja, das stimmt.

Ich habe da nichts mehr für mich allein.
Wenn ich es eins machen lasse, bin ich Teil von diesem großen Eins.
Und da habe ich nichts für mich, da gibt es alles nur für alle.

Und da habe ich das erste Mal gemerkt, was es bedeutet, die Angst zu kontrollieren.
Ich habe Angst bekommen, nichts mehr für mich zu haben, für mich allein, für mich als Person.
Parallel hat es sehr viel Sinn gemacht.

Denn es war ja meinem Verstand schon klar geworden, dass dieses „etwas für mich haben wollen“  den Neid hervorbringt.

Es gibt nichts, was ich für mich haben will.
Oder was jemand anders für sich hat.

Gottes Gedanken sagen mir, die Erinnerung an die Liebe ist für alle.

Und in dem löst sich das Ego auf und da habe ich kurz die Angst empfunden und es war so heilsam, das sehen zu können.

Alles ist die Erinnerung an die Liebe.
Und die Gedanken Gottes sprechen nur von der Liebe, die auf alle, über alle, über alles fließt.

In der ich mit fließe und in der es nichts für jemanden gibt, sondern hier gibt es alles für alle.
Oder das Eine für den Einen, was dasselbe ist.


Christiane Schenke 2021

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