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Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'

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Gott gab uns seinen Sohn für die geheilte Wahrnehmung der Welt ‒ jetzt! (03.01.2024)

eine neue Wahrnehmung, ein neuer Himmel, eine neue Erde, das neue Jerusalem eine neue Wahrnehmung, ein neuer Himmel, eine neue Erde, das neue Jerusalem | © StockSnap auf Pixabay

Autodiktat vom 26.08.2023, transkribiert am 03.01.2024

"Gott gab uns seinen Sohn", so heisst es sowohl in der Bibel als auch in „Ein Kurs in Wundern“.

Im Kurs ist der Zweck dessen das wahre SELBST. Gott gab uns unser wahres SELBST,  das wir alle miteinander teilen, was in der Gesamtheit der SOHN GOTTES ist (auch als Sohnschaft bezeichnet). Wir sind auf der Ebene des wahren SELBST wesensgleich mit Jesus. Er ist uns vorangegangen. Er hat Lektionen für uns gelernt, die wir nicht mehr zu lernen brauchen. Er ist unser innerer Lehrer, der uns hilft, ihm nachzufolgen. Und nur zu einem einzigen Zweck, glücklich zu werden.

In der Bibel wurde uns der Sohn gegeben, damit er am Kreuz stirbt für uns; für unsere Sünden.

Wir sollen ihm in der Welt der Bibel, der Religion, der Kirche, ebenfalls nachfolgen. Die Nachfolge wird in der Regel als sozial-ethisches Geschehen dargestellt: Den Nächsten lieben, Kranke und Gefangene besuchen, Hungrige speisen, Nackte kleiden und so weiter. Es geht in der Auslegung, in der Verkündigung, da nicht um die Erkenntnis dessen, dass ich auf der Ebene des wahren SELBST mit Jesus wesensgleich bin, seine Eigenschaften teile und ihn als inneren Lehrer in mir erfahren kann. Zumindest habe ich keinerlei Erinnerung, dass mich das jemals so gelehrt wurde in der Kirche (und ich habe als "Kirchenkind" gefühlt meine halbe Kindheit in Kirchen gesessen).

Wenn ich aber das Johannes-Evangelium lese (ich bin jetzt bei Johannes 7), da hat Jesus nicht einmal gesagt, dass man irgendwie sozial-ethisch handeln soll. Da steht: Erkenne, wer dein Vater ist. Und dass er dir Ströme lebendigen Lebens wie Wasser gibt, dass du das ewige Leben hast. Das sagt er immer wieder: Du hast das ewige Leben durch den Vater und das kommt vom Vater. Und glaube das, glaube das, glaube das doch!

Also ich lese auch da heraus, eine Erfahrung im Glauben zu machen, eine Änderung der ganzen Wahrnehmung und des ganzen Zweckes.

Oder man interpretiert es so wie in der Kirche üblich , dass das eine Verheißung für später ist. Das ewige Leben kann ja hier nicht sein, also muss es nach dem Tod sein.

Ja, das ist der Unterschied zwischen „Der Vater gab uns seinem Sohn“ aus Sicht von "Ein Kurs in Wundern" und aus Sicht der Bibel.

Im Kurs bin ich über den Sohn mit dem Vater verbunden. Dass ich über Jesus den Zugang zu Gott kriege, das steht auch in der Bibel. „Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“, da ist Jesus auch der Zugang zu Gott.

Im Kurs bin ich durch mein wahres SELBST mit Gott verbunden.
Und auch in der Bibel wird mir Gott zugänglich über Jesus.

Im Kurs geht es darum, das Christusbewusstsein zu erfahren. Das ist das geeinte SELBST. Das ist etwas, das habe ich nicht für mich. Das teile ich mit allen, auch mit denen, die das nicht erfahren. Es ist die Stimme des Heiligen Geistes in uns selber, die uns sowohl als innerer Lehrer im Leben führt, wenn wir in der Lage sind, sie zu hören, als uns auch in eine neue Erfahrung führt, die geheilt ist.

Es ist eine andere Ebene im Geist, auf die wir durch das wahre SELBST gehoben werden.

Im Johannes-Evangelium steht: „Der Menschensohn muss erhöht werden“. Das ist diese andere Ebene, auf der diese Erkenntnis und diese neue Wahrnehmung herrscht. Es ist die Manifestation des Glaubens, die Frucht des Glaubens, dass ich diese Ebene erfahren und aus der heraus leben kann.

Und ich denke, das ist genau das, was Jesus auch im Johannes-Evangelium immer wieder lehrt. Er lehrt nicht, wie man da hin kommt, aber er sagt immer: Erkenne das, nimm das an, glaub das, erfahr das.

Das ist Mystik. Sich von der Erfahrung her nicht mehr an die Welt zu binden, sondern sich diese Erfahrung von dem höheren SELBST, vom Heiligen Geist, von Jesus, von Gott, vom universellen Bewusstsein, geben zu lassen.

Allein schon das Wissen, dass es das gibt. Allein schon die Kenntnis darüber, dass das Menschen aller Kulturen und aller Zeiten erfahren haben; wenn auch Einzelne, nicht die große Masse, aber dass das etwas ist, was jedem zur Verfügung steht, der das wünscht, der das will. Und es geschieht auch Menschen, die das vielleicht nie angestrebt haben, bei denen das spontan passiert, dass jemand in dieses Bewusstsein hineinkatapultiert wird durch irgendein Ereignis (siehe Nahtoderfahrungen).

Hier ein paar Beschreibungen aus „Ein Kurs in Wundern“ für diese andere Ebene, auf die wir gehoben werden und aus der heraus wir die Welt erfahren können:

  • die geheilte Wahrnehmung
  • die geeinte Wahrnehmung
  • alles als Eins wahrnehmen
  • eine Welt, der vergeben ist
  • der glückliche Traum
  • die Schau Christi

Und hier ein Text aus der Bibel, der ebenfalls von einer anderen, neuen Ebene spricht. Hier ist die Rede von einem neuen Himmel, einer neuen Erde, dem neuen Jerusalem. Der Text spricht zu mir von derselben herrlichen Erfahrungsebene, die ich mit "Ein Kurs in Wundern" lerne:

Die Bibel, Offenbarung 21:1-7 ELB71
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht zu mir : Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.“


Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.


Christiane Schenke 2021

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