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Blog 'Hier und jetzt und mit allen: Spiritualität'

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Was ist Gottes Gerechtigkeit? (12.05.2021)

In der Bibel ist oft von „Gottes Gerechtigkeit“ die Rede. Ich habe früher immer mal wieder über den Begriff "Gottes Gerechtigkeit" gegrübelt.  Es wird immer mit Fairness und gerechter Verteilung in Zusammenhang gebracht, Gebote und Moral für gelingende Beziehungen werden genannt. Das alles zieht Gott hinein in die Dualität. "Ein Kurs in Wundern" bringt mich da auf neue Gedanken. Gottes Gerechtigkeit läßt mich die Welt anders wahrnehmen.

Willst du mit DEINER Wahrnehmung der Welt recht haben
oder willst du glücklich sein und die Seinsfreude erleben?

 

Du hast die Welt versklavt mit allen deinen Ängsten, mit deinen Zweifeln, deinem Elend, deinem Schmerz und deinen Tränen; und all dein Kummer lastet auf ihr und macht sie weiter zur Gefangenen deiner Überzeugungen. Und überall trifft sie der Tod, weil du die bitteren Gedanken des Todes in deinem Geiste hältst.Ein Kurs in Wundern, Ü-132.3.4

Freispruch!
Gottes Gerechtigkeit bedeutet, die Welt, die eine Projektion meines Geistes ist, davon freizusprechen, dass sie eine Wirklichkeit hat. Denn die Welt der Dualität, die ich sehe, die Welt der Unterschiede, verbirgt Gott vor mir. Also zeigt sich mir Gottes Gerechtigkeit in Form einer geheilten Wahrnehmung.

Befreie deine Welt.
Der Kurs nennt dies Rechtgesinntheit. In die Rechtgesinntheit komme ich, indem ich meine kleine Bereitwilligkeit dafür gebe und den Heiligen Geist um ein Wunder bitte. Das Wunder ist immer die Wahrnehmungsberichtigung. Ich trete als Person zurück und lasse mich führen. Ich will nicht mehr selbst wissen und mit meiner Wahrnehmung recht haben. Im Kurs heisst das „Die Sühne für mich annehmen“ und bedeutet, den Glauben an die Wirklichkeit von Schuld, Sünde und Tod aufzugeben.

Erst vergeben, dann verstehen.
Ich lasse meine Welt komplett los. Dann schaue ich mit den Augen Christi, mit der Schau Christi, auf die Welt. Und in dieser Welt kann ich nur noch entspannt aufatmen. Die Gespenster verschwinden und der Löwe liegt friedlich neben dem Lamm. Gott schaut auf alles als eins und urteilt nicht. Wow! Ist das ein friedliches, sanftes Schauen! Die Welt ist neu!

 

Lass jetzt eine neue Wahrnehmung zu mir kommen.
VATER, es gibt eine Schau, die alle Dinge als sündenlos erblickt, so dass die Angst vergangen ist, und wo sie war, da wird die Liebe eingeladen. Und die Liebe wird überallhin kommen, wo sie erbeten wird. Diese Schau ist DEINE Gabe. Die Augen CHRISTI schauen auf eine Welt, der vergeben ist. In SEINER Sicht sind alle ihre Sünden vergeben, denn ER sieht keine Sünde in irgend etwas, worauf er auch immer schaut.Ein Kurs in Wundern, Ü-313.1

Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.


Christiane Schenke 2021

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