Blog 'Hier und jetzt und mit allen: Spiritualität'
Warum mein Lernen sehr konsequent sein muss (27.03.2023)
blauer Elefant | © Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay Mir ist bewußt geworden, dass wir mit allem, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten, lernen.
Das Lernen geschieht über unser Denken.
Alles, was ich denke, erfahre ich. Ich kann nicht etwas denken und es dann nicht erfahren.
Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten, und du wirst ihn dir vorstellen. Du kannst nicht an ihn denken, ohne ihn als inneres Bild vor dir zu sehen.
Mir wird immer deutlicher, dass ich sehr konsequent in meinem Denken sein muss, um das zu erfahren, was ich erfahren will und was ich mir auch für die Welt wünsche.
Denke nicht an Krieg, denke an Frieden.
Denke nicht an Konflikt, denke an Einigkeit.
Und das muss so konsequent sein, dass ich es komplett aus deinem Geist entfernen lasse.
„Entfernen lassen“ deshalb, weil ich das nicht mache. Sobald ich etwas denke und etwas will – selbst wenn ich die Welt zu einem besseren Ort machen will – ist da mein Eigenwille im Spiel und der Gedanke “Ich weiss, wie es geht. Es gibt Fachleute, die mir da helfen können, die sich da auskennen.“ Da ist Wissen im Spiel. Und ich möchte eigentlich komplett ins Nichtwissen gehen. Ich weiß, dass ich nichts weiß – um so weit zurückzutreten, dass ich Führung annehmen kann, dass ich mich führen lassen kann.
Das muß ja jetzt kein Widerspruch sein, wenn es Menschen gibt, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen, jedoch darf dieses Ziel nicht im Vordergrund stehen. Erst kommt das Himmelreich.
Deswegen fokussiere ich mich so lange, bis ich diese Führung fühle, auf dem Satz „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes.“. Und dann schaue ich, wozu ich angeleitet werde.
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