Blog 'Hier und jetzt und mit allen: Spiritualität'
Vom Wechsel der Erfahrung in 'Das Andere' (26.02.2023)
In diesem Beitrag geht es darum, wie unser Denken unsere Erfahrung hervorbringt. Ich stelle dazu zwei Arten des Denkens gegenüber. Sie sind einander entgegengesetzt.
1.) Das Übliche - es ist das Etablierte, das Normale.
2.) Das Andere - es ist das Mystische.
Wo kommt die Erfahrung her?
Das Etablierte ist eine riesengroße Lernleistung und geschieht durch Sozialisierung etc..
Das Andere kann spontan auftreten, kann aber auch erlernt werden. Es geschieht durch Zurücktreten, Geschehenlassen, den höheren Willen wirkenlassen.
Du brauchst den Wunsch danach. Diese Erfahrung kann durch Vergebung erworben werden, wie sie „Ein Kurs in Wundern“ lehrt. Dort lernst du, deinen etablierten Erfahrungen zu vergeben.
Beides, sowohl das Etablierte, als auch das Andere, verstärkt sich mit jeder Anwendung – so funktioniert Lernen.
Die Wirkungen geben dir immer recht und bestätigen das zugrundeliegende Denken.
Insofern gilt es immer und für alle und alles; es ist beides gleich gültig.
Willst Du das Andere? Wie kannst du es erfahren?
Das Andere erfordert das Verlernen des Etablierten, wenn es zur überwiegenden Erfahrung werden soll. Lerne, es nicht mehr zu verwenden.
Hab den Willen zur Umkehrung in deinem Wunsch und in deinem Denken.
Lerne die Vergebung, wie sie „Ein Kurs in Wundern“ lehrt. Sie führt zu einer vergebenden Sicht auf die Welt (die sog. „Schau Christi“ – was eine mystische Sicht ist).
Das etablierte Denken sagt: „Die Situation muss anders werden, damit ich in Frieden sein kann.“
Das andere Denken sagt: „Du bringst die Erfahrung von Gottes Frieden in jede Situation mit.“
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