Diese 4 Punkte bringen dich in die mystische Erfahrung (09.11.2025)
Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'
4 Punkte auf dem Weg zur Erlösung | Ein Mann läuft durch einen dunklen Wald auf ein helles Licht zu | © popmelon auf Pixabay
Autodiktat vom 1. November 2025, transkribiert am 9. November 2025
Punkt 1
Gefühle sind eine Frequenz. Ich gestalte damit meine Erfahrung.
Ich bin gerade bei meinem Lernen auf meinem spirituellen Weg in einer Phase, wo ich ganz deutlich spüre, wie wichtig unsere Gefühle sind auf unserem spirituellen Weg.
Weil die Gefühle sind eine Frequenz, in der wir uns befinden. Es gibt Gefühle, die ziehen uns runter und es gibt Gefühle, die heben uns an.
Ich gestalte mit meiner emotionalen Ausrichtung, mit meiner Frequenz, mit dieser Schwingung, die ich ja ganz deutlich spüre, meine zukünftige Erfahrung. Nicht nur meine gegenwärtige Erfahrung, sondern meine zukünftige Erfahrung.
Punkt 2:
Das Ego ist Kontrollinstanz und will die Gefühle verbessern. Seine Natur ist urteilen. Daraus folgt ein Wechselbad der Gefühle.
enialeUnd das Ego, was unsere Persönlichkeit ist, die getrennte Person, die Christiane, mit all dem, was zu ihrem Leben dazugehört, möchte oder muss sogar – das ist die Natur des Egos – alles kontrollieren. Es möchte das Leben in Bahnen lenken, die ihm guttun. Natürlich möchte es auch dafür sorgen, dass es bessere Gefühle hat. Und darum ist es immer mit Kontrolle beschäftigt.
Und das bringt dieses Wechselbad der Gefühle mit sich, in dem wir uns im Alltag befinden, weil die äußeren Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke, die auf uns einstürmen, immer eine Reaktion von uns erwarten. Wir können sie nicht einfach so stehen lassen, sondern wir MÜSSEN sie immer beurteilen und begutachten: Ob sie uns nützen oder uns schaden oder ob sie vielleicht auch ausgeblendet werden können. Und dieses Ausblenden geschieht meistens schon, bevor wir überhaupt wahrnehmen. Wir nehmen selektiv wahr und wir urteilen ständig.
Auch das lässt sich nicht vermeiden, weil es die Natur des Egos ist. Sobald ich mich als Person wahrnehme, geschieht das.
Denn was ich jetzt noch nicht erwähnt habe, was ich aber all dem, was ich hier sage, zugrunde lege, ist, dass jeder Gedanke und natürlich auch jedes Urteil (das ist ja auch ein Gedanke) Gefühle hervorruft. Auch das ist nicht zu vermeiden.
Das kann dir jeder Psychologe bestätigen: Erst kommt der Gedanke und dann folgt darauf ein Gefühl.
Auch wenn das oft so blitzschnell geht, dass du gar nicht weißt, dass du vorher etwas gedacht hast und du das Gefühl wahrnimmst, liegt denn immer ein Gedanke zugrunde.
Und wenn das der Gedanke an die eigene Unwürdigkeit ist, die dich plötzlich schämen lässt. Das kannst du direkt mal beobachten, indem du dich fragst: Was habe ich denn eben gedacht?
Vielleicht kommst du dann auch dahinter, wenn du es nicht glaubst.
Punkt 1: Wir haben also gesagt, Gefühle sind grundlegend für unsere Erfahrung, nicht für die Gegenwärtige allein, sondern auch für die Zukünftige.
Und wir haben auch gesagt, dass Gedanken Gefühle hervorrufen.
Punkt 2: Wir haben gesagt, dass das Ego Kontrolle ist. Und Kontrolle ist immer auch Abwehr. Es muss urteilen und es muss Lebensumstände abwehren, die ihm scheinbar nicht gut tun, wo er der Meinung ist, dass es nicht gut für ihn ist.
Punkt 3:
Auf dem spirituellen Weg lerne ich meinen Wunsch nach Gott als neuen Wert, der an erster Stelle steht. Alles ist gut. Alles ist in der Ordnung. Ich erfahre den Schutzmantel Gottes.
Aus dem Ego heraus kann ich also meine Gefühle nicht steuern. Auch wenn das manchmal so erscheint, als könnte ich es. Ich kann es nicht dauerhaft steuern, weil dieser Kontrollmechanismus
auf das Außen gerichtet ist. Und was da scheinbar auf mich einstürmt, kann ich nicht steuern. Scheinbar.
Deswegen – und das ist das Geniale am Kurs in Wundern – lehrt er uns, dass wir Gott an die erste Stelle setzen sollen. Gott, den Himmel, das Königreich Gottes.
Und wir lernen in 365 Lektionen, tatsächlich in diese Erfahrung zu kommen. Das kann vielleicht ein paar Jahre dauern, aber es wird geschehen. Und dann hast du plötzlich neue Gefühle.
Das Gefühl der Liebe Gottes, was nichts mit diesen menschlichen Emotionen zu tun hat. Natürlich bedeutet das, diese Übungen, die der Kurs uns jeden Tag gibt, lehren dich, nicht zu urteilen.
Die lehren dich, zurückzutreten von deinem Ego. Das muss ja auch so sein. Sonst kann man nicht in diese andere Erfahrung kommen, weil wir gesagt haben, mit dem Ego komme ich da nicht raus.
Also muss dieser spirituelle Weg uns lehren, die Mechanismen des Egos zu verlassen. Indem wir etwas anderes – und auch das ist ganz wichtig – etwas anderes wichtiger finden, wertvoller finden.
Das hat jetzt wieder mit ganz tiefsitzenden Wertvorstellungen zu tun. Die kommen teilweise noch vor unseren Gedanken, kommen ganz tiefsitzende Wertvorstellungen, die wir tief in uns verankert haben, die vielleicht sogar nicht nur von uns allein kommen, die wir übernommen haben.
Dieses Kontrollbedürfnis des Ego wird uns ja auch von klein auf gelehrt, dass wir gut funktionieren sollen. Und nun lernen wir tief in uns drinnen einen neuen Wunsch zu verankern.
Den Wunsch nach Gott.
Den Wunsch nach der Ganzheit.
Den Wunsch nach der Verbundenheit.
Den Wunsch nach dem Frieden und dem Vertrauen.
Den Wunsch nach der Liebe.
Und das ist alles dasselbe.
Wir können es zusammenfassen mit tiefem Geistesfrieden. Und der Kurs in Wundern wird dir recht bald ein Gefühl des Friedens bescheren. Schon am Anfang, wenn du auch noch nicht den vollen Umfang wahrnimmst. Aber er macht dich friedlicher.
Wir erfahren also mit dem Kurs in Wundern, ich könnte auch sagen, EIN neues Gefühl. Wenn ich sage, Frieden, Ganzheit, Liebe, Verbundenheit, EIN Gefühl. Ein Gefühl des Getröstetseins.
Man könnte sagen, wie ein Säugling, der gestillt wird. Ich werde gestillt.
Das Ego spielt keine Rolle mehr, was mich fortwährend in Unruhe versetzt, sondern es kommt plötzlich eine zufriedene Stille.
Man könnte es zusammenfassen mit dem Gefühl: Alles ist gut.
Das kann das Ego niemals. Das Ego kann niemals sagen: Alles ist gut. Das ist ja gar nicht seine Funktion. Seine Funktion ist Abwehr und Widerstand bei Kontrolle.
Und dieser Unterschied wird mit den Jahren immer deutlicher spürbar.
Alles ist gut. Es muss nichts mehr kontrolliert werden.
Der Verstand würde sofort in Aufruhr geraten und sagt, na klar, ich muss doch immer kontrollieren.
Deswegen kommt das nicht vom Verstand. Das Wissen "Alles ist gut" kommt aus diesem Gefühl, getröstet zu sein, geborgen zu sein, getragen zu sein, geliebt zu sein.
Dieses Gefühl hat also kein Gegenteil. Und dieses Gefühl ist unabhängig von dem, was außen geschieht, weil es kommt von innen. Es ist ein Ergebnis dieses sprituellen Weges, dass ich so viel schon losgelassen habe, dass dieses Gefühl wahrnehmbar wird, weil es ist eigentlich immer da, aber wir nehmen es nicht wahr, weil wir es selber mit der Schicht des Egos, die sozusagen drüber liegt, verstellen.
Punkt drei ist also, das Gefühl zu erfahren, dass alles gut ist, dass alles in Ordnung ist, dass alles in der Ordnung ist. Es ist also eine Metaebene, die über allem drüber ist: In der göttlichen Ordnung der Liebe und die ist unanfechtbar. Die ist unabhängig von allem, was geschieht.
Und das habe ich schon als Kind in alten Kirchenliedern in Texten gelesen, dass das nichts mit dem Äußeren zu tun hat. Zum Beispiel: „In dir ist Freude, in allem Leide.“. Oder: „Tobe Welt und springe, ich steh hier und singe in gar sicherer Ruh.“
Also diese Möglichkeit, eine Erfahrung zu machen, die nichts mit der äußeren Betrohung zu tun hat, die das Ego ja kontrollieren wollen würde, dass man sich in einem Schutzmantel Gottes befindet, wie in einem Kokon und das Leben macht trotzdem draußen weiter, was es auch vorher schon gemacht hat, was es will sozusagen und nicht, was ich, was mein Ego will.
Das zu erkennen, dass ich nur in diesen Schutzmantel Gottes will, und das Andere interessiert mich gar nicht mehr, weil mir geht es doch gut, warum sollte ich mich dann noch um dieses Andere alles kümmern und wieder ins Ego zurückfallen und wieder diese gemischten Gefühle von Angst, Abwehr, Kontrolle, Sorge, kurzzeitige Freude, Getriebenheit und Kontrollbedürfnis haben? Warum sollte ich das haben wollen? Das ist da gar nicht mehr interessant.
Punkt 4
Wie werde ich dauerhaft Frequenzerhalter? Nutze das Gefühlsgedächtnis!
Und wenn das dann fühlbar wird, geht es nur noch darum, das ist der Punkt 4, das zu üben und dauerhaft zu installieren, zu erhalten, zu ermöglichen, dass du es immer öfter haben darfst und sich dein Leben dann entsprechend durch die neue Frequenz in deiner Erfahrung ändern darf.
Und das ist zusammengefasst die Gotteserfahrung.
Mich hat das ja verblüfft, als ich mit dem Kurs in Wundern plötzlich begriffen habe, jetzt bin ich wieder da, wo ich schon als Kind war. Da gab es ja die religiöse Erziehung und die Gotteserfahrung, die ich aber so noch nie gemacht hatte, wie der Kurs in Wundern sie mich gelehrt hat. Das ist ja genau diese Erfahrung, die ich in den alten Kirchenliedern vorgefunden hatte, die ich mir als Kind trotz Kirchenbesuchen ja überhaupt nicht vorstellen konnte, wie man in diesen Schutzmantel Gottes kommt. Allein schon, dass es das überhaupt gibt.
So, jetzt geht es also in Punkt 4, wie kann ich darin bleiben? Wie kann ich das üben?
Und nun kommt nochmal etwas sehr Interessantes, was ja auch die Psychologen bestätigen würden.
Es gibt so eine Art Schmerzgedächtnis. Das weiß jeder, dass Schmerz, den ich öfter erlebt habe, sich verselbstständigen kann.
Und so ist das auch mit den Gefühlen. Ich würde es als Gefühlsgedächtnis bezeichnen. Jedes Gefühl, was du immer wiederholst, wird immer mehr zu einem Automatismus. Es verfestigt sich in dir.
Wenn du darin verweilst und es intensiv fühlst, machst du es quasi damit durch das Fühlen immer intensiver. Und das zieht dich entweder in die Abwärtsspirale: Ich muss mich ja schlecht fühlen, weil ich mich so schlecht fühle. Ich muss ja Angst haben, weil ich habe ja Angst. Das ist auch dieser Mechanismus, der Panikattacken hervorruft. Ein Reiz kommt, der löst ein Gefühl aus und das Gefühl sagt, mir siehste, stimmt doch, ich muss doch Angst haben.
Und so geht es auch wieder raus.
Wenn die Liebe Gottes uns stillt, können wir in diesem Gefühl immer öfter verweilen. Wir können das Gefühlsgedächtnis wachrufen, wir haben schon mal erfahren, wie sich das anfühlt. Dann können wir immer leichter hineinfinden, direkt in dieses Gefühl hineinfinden, was vielleicht am Anfang noch neu ist. Man kann sich später an das Gefühl erinnern und es wird wieder auftreten und wir können das Gefühl dadurch ausdehnen, größer machen, uns erinnern: Da war doch eigentlich ein Ausweg. Ich kann doch jetzt dieses Gefühl fühlen und dann ist alles wieder gut.
Und das bringt dich dann durch dieses Üben, durch das Gefühl fühlen, achtsam fühlen, immer mehr in diese Frequenz.
Und irgendwann, da bin ich jetzt noch nicht, das wünsche ich uns aber allen, werden wir in dieser Frequenz verbleiben. Aber dann haben wir die Welt sozusagen überwunden. Dieses Kontrollieren wollen der Welt, der Geschehnisse. Jesus sagt in der Bibel: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“. Und dann haben wir auch die Welt überwunden und Eckart Tolle nennt dieses Gefühl, oder nein, er nennt diese Tätigkeit, weil das eigentlich was Aktives ist, in dieser Frequenz zu verweilen, was ich mit meinem Willen ja hervorrufe, die Frequenzerhalter.
Ich verbinde mich mit Gott, mache die Gotteserfahrung, aber ich will das: Wolle zuerst das Reich Gottes. Ich muss schon meine Bereitschaft dafür haben und Konsequenz haben und ich muss das tun, das ist mein Glaubenssprung.
Frequenzerhalter sind die Menschen, die ihre ganze innere mentale Kraft, ihre psychische Kraft hineinstecken, in den Wunsch, auf dieser Frequenz zu bleiben und diese Frequenz zu erhalten. Und dann kann man das ausdehnen nach außen und andere auch daran erinnern und damit anstecken.
Und genau das ist das Ziel jedes spirituellen Weges, zumindest das Ziel des Kurses in Wundern. Es gibt viele andere Wege, die ich in den letzten Jahren entdeckt habe, die dasselbe Ziel haben und das nennt man alles zusammengefasst die Mystik. Es ist die Erfahrung der Mystik. Und das wünsche ich dir auch. Ich wünsche es jedem. Ich wünsche es uns allen.
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