Blog 'Hier und jetzt und mit allen: Spiritualität'

Es gibt eine innere Führung (17.10.2020)

Für mich habe ich erkannt, dass es nur so scheint, dass da Draussen  etwas Gefährliches oder Bedrohliches oder Mangelhaftes ist. Das, was ich darüber denke, macht es erst dazu. Es ist also in mir. Die Ursache und die Wirkung befinden sich gleichermaßen in meinem Geist. Dort ist es so lange unbewußt, bis es auftaucht und sich mir zeigt. Und dort kann ich es auch heilen lassen. Dort ist ebenso die Weisheit, die Intuition und die Führung (deswegen "heilen lassen", ich muss es nicht allein schaffen).

Wenn man es Gott nennen würde, schließt man Menschen aus, die damit nichts anfangen können. Denn das ist in jedem von uns angelegt, etwas ganz Natürliches (geht aber über das Persönliche und das Menschlich-Begrenzte hinaus). Es ist in unserem Bewußtsein, wir haben es aber mit unserem Verstand gedeckelt. Wir können lernen, es zu fühlen und damit zu stärken und zu beleben. Die innere Führung ist ein Gefühl. Ich lerne das konsequent, weil ich hier eine enorme Transformationskraft weiß. Da es Menschen gibt, die es erleben, muss das stimmen. Sie standen vor einer Wand und haben deshalb einen Ausweg (bzw. nach Gott) gesucht. Diese Menschen berichten, dass ihr Leben nach und nach ganz sanft in die Ordnung (und auch in Leichtigkeit, Freude und Fülle) kommt. Das ist unsere wahre Natur, es ist unsere Bestimmung hier. Und ich durfte das inzwischen auch schon erleben und weiß jetzt aus eigener Erfahrung, wovon diese Menschen berichten.

Dazu ist es nötig, täglich konsequent in die Stille und nach Innen zu gehen. Auch wenn außen alles zusammenzubrechen scheint und du nicht weiter weißt. Tief in dir ist ein heiler, ruhiger Raum voller Liebe und Frieden. Du kennst das schon, du erinnerst dich. Es fühlt sich so vertraut an. Du scheinst es nur vergessen zu haben. Sei dankbar für dieses Gefühlspflänzchen, hege dieses Gefühl, stärke dieses Gefühl! Vertraue! Hier erscheinen alle Antworten und alle Gewißheit.

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