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Licht im Alltag und auf Arbeit - Erkenntnis und Gebet einer Hochsensiblen (27.07.2023)

Lichtzauberbaum Lichtzauberbaum | © Christiane Schenke

Der helle freundliche Geist – das Leuchten von Innen – ist da, wenn ich nicht selber diesen Geist mit Dunkelheit verschmutze, wenn ich nicht selbst das Licht immer wieder runterdimme.

Auch wenn geistige Erschöpfung einsetzt durch starke kognitive Anstrengung, heisst das nicht, dass das Licht im Geist ausgehen muss. Auch da finden sich immer wieder Lücken, um in Gott zu ruhen und das Licht wieder anzuschalten.

Je mehr ich dem inneren Führer vertraue, desto mehr spüre ich, dass ich auch im Arbeitsprozess Hilfe erfahre und plötzlich etwas ablegen kann, was vorher uferlos erschien.

Still werden. Die Aufregungen immer wieder legen zu lassen. In sich selbst den Sturm zu stillen, so wie Jesus am See Genezareth. Dann darf es wieder leuchten. 

Dann merke ich, es geht nur um diese Transzendenz-Erfahrung, dass sich immer wieder die Wogen glätten dürfen. Dass immer wieder Platz geschaffen wird, eine Lücke geschaffen wird,  wo die Erkenntnis eindringen kann, dass alles gut ist. 

Dafür soll der heutige Arbeitstag da sein. AMEN.


Christiane Schenke 2021

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