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Besonnenheit (17.08.2023)

Verfitztes Netz als Sinnbild für eine verworrene Situation Verfitztes Netz als Sinnbild für eine verworrene Situation | © Sike auf Pixabay

Notizen vom 30.03.23, entstanden beim Beobachten einer verworrenen Konfliktsituation mit mehreren Beteiligten...

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“
Die Bibel, Röm 8,15

Das tragende Betriebssystem mit „Ein Kurs in Wundern“ ist die Verbindung zum inneren Frieden. Das ist die Basis. Das ist der heile Geist. Damit bin ich in der Lage, den Sturm in mir selbst zu glätten. So kann ich dann jeweils auf der Sachebene meine Hausaufgaben machen. Da gibt es täglich viel zu tun.

Mit dieser Besonnenheit kann ich auf der Sachebene mein ganzes Potential ausschöpfen und erfahre dazu noch „höhere Unterstützung“ (Beispiel: „der höhere Einkaufsservice bei Helen Schucman“).

Auf der emotionalen Ebene weiß ich, wo was herkommt. Das ist eine Folge des Lernens mit dem Kurs in Wundern. Die Entscheidung ist immer für die Vergebung (aber anders gemeint, als die Welt sie üblicherweise versteht).

Ohne dies würde die Blockade auf der emotionalen Ebene verhindern, auf der Sachebene klar und mit vollem Potential wirken zu können.

Auf der emotionalen Ebene ist, wenn mehrere Menschen beteiligt sind, schnell die Tendenz, alles in einen Topf zu werfen und kräftig umzurühren. Man weiß dann nicht mehr, wo was herkommt. Deshalb gibt es den Beruf des Mediators, der den Menschen dann hilft, alles wieder aus dem Topf rauszuholen, gemeinsam anzuschauen, zu prüfen, wo was herkam, und dann aufzuräumen. Sozusagen das Netz (Bild siehe oben) zu entwirren.

Das ist nicht nötig, wenn man den Sturm direkt in sich selbst stillt, sobald er entsteht. Und sich dann mit vollem Porential der Sachebene zu widmen. Das ist Heilung.

Ich nähere mich dem Menschen an, der ich schon immer sein wollte.
Ich nähere mich dem Lebensgefühl an, das ich schon immer haben wollte.

Was will ich lernen?

Wohin ich meine Aufmerksamkeit richte, das lerne ich. Das Lernen geschieht übers Denken. Alles, was ich denke, erfahre ich. Ich kann nicht etwas denken und es dann nicht erfahren.

Mir wird immer deutlicher, dass ich ganz konsequent in meinem Denken sein will, um das zu erfahren, was ich erfahren möchte, um es in die Welt zu bringen, weil ich mir das für die Welt wünsche.

Denke nicht an Krieg, denke an Frieden. Denke nicht an Konflikt, denke an Einheit.
Das muss so konsequent sein, dass du es komplett aus deinem Geist entfernen läßt.

ICH mache das nicht. Sobald ich etwas denke, ist mein Eigenwille im Spiel. Sobald ich die Welt zu einem besseren Ort machen will, ist mein Eigenwille im Spiel und der Gedanke „Ich weiß, wie es geht. Es gibt Fachleute, die sich da auskennen, die das wissen.“.
Ich möchte komplett ins Nichtwissen gehen: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“, um so weit zurückzutreten, dass ich die Führung annehmen kann.

Das Ziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, steht bei mir nicht im Vordergrund. Erst kommt das Himmelreich. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und dann lauschen wir, wozu wir angeleitet werden.  So lange bis ich diese Führung spüre, steht das im Vordergrund. Denn ansonsten werde ich nur meine Stimme hören.


Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.


Christiane Schenke 2021

Eine Kommentarfunktion gibt es hier nicht, aber schreib mir gerne eine E-Mail, wenn Du Dich zu diesem Thema mit mir austauschen möchtest.

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